Bergbau

Chuquicamata, Chile 1984

Di, 13.02.2024
Bergbau, Handel, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Pressemitteilung

Kupferkonzern missachtet Menschenrechte und verweigert Transparenz in seiner Lieferkette

Zur Aurubis-Hauptversammlung am 15. Februar 2024

Pressemitteilung vom 13. Februar 2024 Aurubis feuert 3 von 4 Vorständen wegen Millionendiebstählen Trotzdem dürfen die Aktionär*innen nicht über die Entlastung des Vorstands abstimmen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in Aurubis’ Lieferkette Lieferkettengesetz-Beschwerde wegen Importen aus illegaler Mine in Panama Online-Veranstaltung am 14.02. von 19:00 bis 20:30 Uhr   Neun Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass Aurubis auf der Hauptversammlung … weiterlesen

Mo, 22.01.2024
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Beitrag

Offener Brief: Besorgnis über die Situation der Yukpa in Kolumbien

Etwa 40 Organisationen und Gruppen sowie 90 Einzelpersonen aus Deutschland haben einen Offenen Brief (spanische Version und englische Version) an den kolumbianischen Präsidenten Gustavo Petro unterschrieben. Sie fordern die aktuelle Regierung zur Umsetzung eines Urteils des kolumbianischen Verfassungsgericht auf (Sentencia T-713 de 2017), das die Demarkierung des angestammten Territoriums der indigenen Yukpa anordnete. Auf den … weiterlesen

Mo, 22.01.2024
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Straflosigkeit
Beitrag

100+ Organizaciones exigen a Honduras respetar decisión del Pueblo de Tocoa de decir NO al megaproyecto minero

Más de 100 organizaciones nacionales e internacionales exigen a las autoridades hondureñas respetar la decisión del Pueblo de Tocoa de decir NO a la termoeléctrica de coque de petróleo y al megaproyecto minero de Emco, entre otras exigencias. Consulte aquí la lista completa de firmantes. El sábado 9 de diciembre de 2023, el pueblo de … weiterlesen

Mo, 22.01.2024 / 11:00
Bergbau, Menschenrechte, Straflosigkeit
Kundgebung

Kohleimport aus Kolumbien bringt Tod, Vertreibung und Zerstörung. Stop it - now!

Demonstration vom kolumbianischen Konsulat zum Berliner Büro der Steag!

Zusammen mit indigenen Aktivist*innen protestieren wir heute vor dem kolumbianischen Konsulat und dem Berliner Büro des STEAG-Konzerns gegen den fortgesetzten Import kolumbianischer Kohle und anderer fossiler Energieträger aus den Ländern des Globalen Südens, der dort zu massiven Umweltzerstörungen und unsäglichem Leid führt. Dieser Import steht in direktem Zusammenhang mit der Ausrottung der indigenen Gemeinschaften der Yukpa und Wayúu, da er zur Zerstörung ihrer Territorien führt, von denen sie strukturell für ihr Überleben abhängen. Genauso trägt er zur Verschärfung der Klimakrise bei und bedeutet damit eine Gefahr für die gesamte Menschheit.

Do, 19.10.2023 / 19:00 – 21:00
Sharehouse REFUGIO
Bergbau, Extraktivismus, Konzernkritik, Rohstoffe
Veranstaltung

Giftiges Gold

Goldbergbau im bolivianischen Amazonasgebiet und die Rolle Europas

PRÄSENZVERANSTALTUNG!

Zeit: 19. Oktober, 19:00 – 21:00 Uhr
Ort: REFUGIO Berlin, Lenaustraße 3-4, 12 047 Berlin
(U-8 Schönleinstraße oder Hermannplatz)
Überwiegend als Schmuck oder als Anlageobjekt und zu geringem Teil als Bestandteil von Elektronikprodukten – Gold begegnet uns an vielen Stellen unseres Alltags. Die dunkle Seite des Edelmetalls wird jedoch nur selten beleuchtet: Denn der Goldabbau steht in vielen Regionen der Erde im Zusammenhang mit der Ausbeutung von Mensch und Umwelt. So auch im bolivianischen Amazonasgebiet. Die Region ist reich an Goldlagerstätten, gleichzeitig zeigen sich hier besonders die gravierenden sozialen und ökologischen Auswirkungen des Goldbergbaus.

29.09.2023
Bergbau, Español, Konzernkritik, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Tininiska Zanger Montoya, Frederic Schnatterer, Lucijan Busch

Explotación de carbón en Colombia: Qué responsabilidad tiene Alemania?

Ohren auf Lateinamerika - Podcast #9

ohren auf lateinamerika

Colombia está exportando más carbón que nunca antes – también a Alemania. La minería de carbón en el departamento de La Guajira, en el nororiente colombiano, especialmente por parte de El Cerrejón, va de la mano de violaciones a los derechos humanos y graves afectaciones al medio ambiente y a quienes habitan en la región. Aunque esto es conocido desde hace muchos años, hasta el momento no ha habido cambios estructurales.

Di, 26.09.2023
Bergbau, Extraktivismus, Handel, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Pressemitteilung

Forderung an Hamburger Kupferkonzern Aurubis zur Offenlegung seiner Lieferanten

NGO’s starten „Call-To-Action“ an Geldgeber und Investoren von Aurubis

Berlin, 26.09.2023 Kürzlich hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) das deutsche Lieferkettengesetz massiv geschwächt, indem es den Finanzsektor faktisch ausgenommen hat. Zugleich steht das europäische Lieferkettengesetz massiv unter Beschuss durch Lobbyisten der Großkonzerne und Finanzinstitute, die mit dem Argument überbordender Bürokratie Stimmung machen gegen ein Gesetz, das sie in die Verantwortung nehmen würde. … weiterlesen

12.09.2023
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Tininiska Zanger Montoya, Frederic Schnatterer, Lucijan Busch

Kohleabbau in Kolumbien: Welche Verantwortung trägt Deutschland?

Ohren auf Lateinamerika - Podcast #9

ohren auf lateinamerika

Kolumbien exportiert derzeit so viel Steinkohle wie noch nie – auch nach Deutschland. Der Abbau beispielsweise durch El Cerrejón in der nordöstlichen Guajira geht mit schweren Umwelt- und Menschenrechtsvergehen einher. Das ist schon lange bekannt, grundlegend geändert hat sich trotzdem nichts. Mit dem Lieferkettengesetz, das am 1. Januar 2023 in der BRD in Kraft getreten ist, sollen in Deutschland tätige Unternehmen für etwaige Vergehen im Rahmen ihrer Lieferkette in die Verantwortung genommen werden. In dieser Folge fragen wir, ob sich damit wirklich etwas für die Menschen in der Kohleregion La Guajira ändert. Dafür haben wir mit Aktivist*innen von vor Ort sowie einer Expertin aus Berlin gesprochen.

Di, 05.09.2023 / 18:00 – 20:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Bergbau, Extraktivismus, Rohstoffe
Veranstaltung

Energiewende? Dringend!

... aber bitte, gerecht: Aktionslinien aus Peru

In einer brennenden Welt ist die Energiewende dringend notwendig. Europa und Deutschland haben eine große Verantwortung und vor allem große Chancen, diesen Übergang voranzutreiben und ihre Emissionenzu reduzieren. Die derzeitigen Pläne für die Energiewende, die auf der Ausbeutung der Ressourcen in den Ländern des globalen Südens aufsetzen, bedrohen jedoch Menschen und Ökosysteme.

An diesem Diskussionsabend sprechen wir mit zwei Expert:innen über die Dimensionen und Herausforderungen der Energiewende und des Bergbaus sowie den Schutz von Menschenrechten und Natur in Peru.

Di, 23.05.2023 / 19:00 – 20:30
Mehringhof - Versammlungsraum
Bergbau, Konzernkritik
Veranstaltung

Konfliktfeld Steinkohle

Gespräch mit Aktivistinnen aus Kolumbien

Deutschland möchte eigentlich aus der Kohleverstromung aussteigen. Doch mit Beginn des Ukraine-Kriegs haben sich viele vermeintliche Gewissheiten geändert: Nun werden Länder wie Kolumbien für den Steinkohle-Import wieder interessant, um sich aus der Abhängigkeit von Rohstoffen aus Russland zu befreien.

Der Kohlebergbau prägt seit Jahrzehnten den Norden Kolumbiens und ist dort für unzählige Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen verantwortlich. Im Departamento Cesar operiert vor allem das Schweizer Unternehmen Glencore, das aktuell Bergbaulizenzen an den kolumbianischen Staat zurückgegeben hat. Damit sind tausende Familien in der Region auf einem Schlag mit Arbeits- und Perspektivlosigkeit konfrontiert und gleichzeitig lässt das Unternehmen eine ganze Region mit den sozialen und ökologischen Folgeschäden des Bergbaus allein. Das Beispiel Cesar zeigt, dass für einen sozial und ökologisch wirklich gerechten Strukturwandel weg von der Kohle unbedingt die betroffene Bevölkerung beteiligt und die Sorgfaltspflichten der verantwortlichen Bergbau-Unternehmen durchgesetzt werden müssen.